Bildung
Die Grüne Chemie soll in den drei Bildungssektoren (primär, sekundär, tertiär) gezielt verankert werden. Projekte im Bereich der Bildung reichen daher von frühem Kontakt mit der Idee von nachhaltiger Chemie in der Volksschule, über Schulversuche mit Schwerpunktthemen zur Grünen Chemie bis zum Aufbau von gezielten Lehrschwerpunkten einschließlich eigener Studiengänge zur Grünen Chemie in der österreichischen Universitätslandschaft. Des Weiteren werden auch Fortbildungsangebote für Unternehmen vorgestellt.
Grüne Chemie in Österreichs Bildung
„Grüne Chemie“, ein Schlagwort, das heute in vieler Munde ist und an das weitreichende Hoffnungen gekoppelt sind, um Wege und Prozesse zu finden und umzusetzen, die dazu beitragen, unseren Planeten lebenswert zu erhalten.
Für die Zukunft gilt es, die Auseinandersetzung mit Aspekten „Grüner Chemie“ zu intensivieren und deren Bedeutung ins Bewusstsein möglichst vieler Menschen zu heben.
Hier soll auf den Beitrag im primären und sekundären Bildungsbereich bzw. im Aus- und Fortbildungsbereich für Lehrkräfte (tertiäres Niveau) eingegangen werden. Der Verband der Chemielehrer:innen Österreichs und fachdidaktische Ausbildungseinrichtungen (z. B. AECC Chemie an der Universität Wien) werden kontinuierlich an der Konzeption und Verbreitung geeigneter Materialien für den Unterricht in allen Schulstufen arbeiten und diese über weiter unten angeführte Verbreitungswege verfügbar machen.
Grüne und Nachhaltige Chemie in der Schule
Die Bedeutung einer chemischen Grundbildung mit Bezug zur Grünen Chemie und Nachhaltigkeitsaspekten ist essentiell, um den Erwachsenen von morgen die Möglichkeit zu geben, verantwortungsvolle Entscheidungen für ihre Arbeit, für ihr Unternehmen sowie für ihren privaten Bereich treffen zu können. Weitere Informationen einschließlich zur Umsetzung können Sie in der Stellungnahme von Univ.-Prof. Dr. Anja Lembens nachlesen.
Stellungnahme: Lehren und Lernen über "Grüne und Nachhaltige Chemie" in der Schule (Univ.-Prof. Dr. Anja Lembens)